Abhängig davon, in welcher Position Sie bevorzugt schlummern, welches Körpergewicht Sie haben und welches Liegegefühl Sie präferieren, empfehlen sich unterschiedliche Matratzentypen. Ein wichtiges Kriterium ist der Härtegrad: Während sich Härtegrade H1 und H2 für eher leichte Personen eignen, zeichnen sich Matratzen in 180x200 cm in H3 durch eine mittlere Härte aus und bieten sich an, wenn Sie mehr als ca. 75 Kilo wiegen. Menschen mit höherem Gewicht ab ca. 100 Kilogramm sollten eine Matratze in 180x200 cm wählen, die hart daherkommt und mit H4 bis H5 ausgezeichnet ist.
Ausserdem lassen sich Matratzen nach Ihrem Innenleben unterscheiden, wobei jeder Typ seine spezifischen Eigenschaften und Vorteile hat. Zu den häufigsten zählen:
- Kaltschaum-Matratzen in 180x200 cm eignen sich bestens für unruhige Schläfer, da sie schnell in ihre Ausgangsform zurückkehren und Bewegungen abdämpfen, sodass der daneben liegende Partner nicht gestört wird. Ausserdem halten sie die Wärme, weshalb sie sich für alle anbieten, die nachts zum Frieren neigen.
- Taschenfederkern-Matratzen bestechen mit einer guten Luftzirkulation, einer hohen Punktelastizität und einer hervorragenden Anpassungsfähigkeit an den Körper. Wer gerne auf der Seite schläft und im Schulter- und Hüftbereich besonders viel Entlastung braucht, ist mit einer solchen Variante optimal beraten.
- Eine Gelschaum-Matratze leitet Feuchtigkeit ab und sorgt für einen idealen Temperaturausgleich. Sie ist perfekt für jeden, der im Schlaf leicht schwitzt, sowie für Allergiker, da sich Hausstaubmilben hier nicht so gerne niederlassen.
Tipp: Bei der Auswahl der Matratze sollten immer auch die Bettart sowie der Lattenrost berücksichtigt werden. So wird ein Boxspringbett in der Regel mit einer Federkern-Matratze und zusätzlichem Topper ausgestattet. Für eine Matratze mit Federkern eignet sich kein hochflexibler Bettrost, da sie schon über eine ausreichende Federung verfügt. Dieser sollte anderen Matratzentypen vorbehalten bleiben.