Wodurch zeichnen sich Taschenfederkernmatratzen aus?
Wie beim Bonellfederkern handelt es sich auch bei Taschenfederkernmatratzen um eine spezielle Federkernbauart. Während die Sprungfedern bei Bonellmatratzen „nackt“ im Matratzenkern liegen und nur durch Spiralfederzüge miteinander verbunden sind, werden die Federn bei Taschenfederkernmatratzen einzeln in kleine Stofftaschen eingenäht, sodass sie sich gegenseitig nicht berühren. Anders als bei einer Bonellmatratze, wo sich bei Bewegung immer die komplette Matratze flächenelastisch mitbewegt, sind Taschenfederkernmatratzen durch die „stoffliche“ Trennung der Federn punktelastisch – denn es reagieren immer nur die Federn, die vom Körper belastet werden. Ausserdem verhindern die Stofftaschen Geräuschbildung, was für unruhige Schläfer besonders wichtig ist.
Noch punktelastischere Varianten sind Tonnentaschenfederkern- und Minipocket-Tonnentaschenfederkernmatratzen. Wie das Wörtchen „Tonne“ es bereits andeutet, sind die sonst taillierten, zylinderförmigen Stahlspiralen bei diesen Bauarten bauchförmig und dadurch noch flexibler und feiner in der Körperanpassung. Minipockets wiederum bestehen aus extra kleinen Sprungfedern und kommen in der Regel bei luxuriösen Boxspringbetten zum Einsatz, wo meist zwei Federreihen übereinanderliegen. Alle drei Varianten, Taschenfederkernmatratzen, Minipocket- und Tonnentaschenfederkernmatratzen, punkten zudem mit hervorragender Belüftung, die sie ideal für Menschen macht, die zu nächtlichem Schwitzen neigen. Auch für Schlafzimmer mit schlechtem Raumklima sind Taschenfederkernmatratzen perfekte Schlafunterlagen, denn Schimmelbildung ist durch die Atmungsaktivität fast unmöglich.
Worauf sollte man beim Kauf einer Taschenfederkernmatratze achten?
Die Qualität von Taschenfederkernmatratzen lässt sich anhand mehrerer Faktoren erkennen. Die
Anzahl der verarbeiteten Federn ist dabei einer der aussagekräftigsten. Von einer hochwertigen Taschenfederkernmatratze spricht man ab ca. 1000 verarbeiteten Federn. Je mehr Federn sie aufweist, desto feiner ist ihre Punktelastizität und Qualität. Ein zweiter wichtiger Indikator für Qualität ist die
Stauchhärte. Sie gibt Auskunft über die Belastbarkeit der Taschenfederkernmatratze und ist vor allem für Menschen mit hohem Körpergewicht relevant. Auch bei hochwertigen
Bico Matratzen wird jedoch ein Matratzenwechsel nach spätestens 8 Jahren empfohlen. Hochwertige Modelle bestehen in der Regel ausserdem aus
mehreren Liegezonen, die perfekt auf die jeweiligen Körperstellen abgestimmt sind.
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