Um eine Wandlampe anbringen zu können, muss in vielen Fällen ein Wandauslass vorhanden sein. Denn nur wenn die Stromzufuhr unsichtbar ist, wirkt das Wandlicht richtig elegant. In Mietwohnungen hat man jedoch nicht immer diese Möglichkeit; hier kann man das Problem umgehen, indem man eine Wandlampe mit verlängertem Kabel verwendet. Bei der Höhe ist vor allem die Augenhöhe als Richtmass entscheidend. Idealerweise platziert man die Wandlampe rund 5 Zentimeter darüber, sodass man garantiert nicht von oben auf den Leuchtkörper sehen und geblendet werden kann. Je nach Körpergrösse ergibt sich eine ideale Montagehöhe von 1,70 bis 1,80 Meter. Jedoch gelten für das
Wohn- und
Esszimmer, wo man hauptsächlich sitzt, andere Werte – am besten probiert man vorab unterschiedliche Positionen für die neue Wandleuchte aus. In Stiegenhäusern greift man sicherheitshalber zu matten Lampenschirmen, etwa aus Milchglas, die von vorneherein blendfrei sind. Besonders harmonisch wirkt ein Raum, wenn gleich mehrere Exemplare desselben Modells anzutreffen sind. Klassischerweise rahmen zwei Wandlampen das
Sofa oder ein
Bild ein. Einzeln werden sie eher als Akzentlicht eingesetzt, das zum Beispiel einen Beistelltische anleuchtet.