Ein grosser Regenduschkopf oder eine kleine Duschbrause? Massage-, Pure- und Regenstrahl – welcher ist am angenehmsten? Und wie steht es um den Wasser- und Energieverbrauch? Wenn es darum geht, für das
Badezimmer den richtigen unter vielen verschiedenen Duschköpfen auszusuchen, kommen viele Fragen auf. Darum erklären wir Ihnen, was Sie bei der Auswahl des Duschkopfes berücksichtigen sollten.
Grösse von DuschköpfenWährend Hand-Duschköpfe über einen Durchmesser zwischen ca. 5 und 15 cm verfügen, sind Überkopfmodelle in der Regel imposanter. Ein grösseres Modell maximiert das Erlebnis einer Regendusche, da mehr Wasser zur gleichen Zeit aus der Brause kommt. Zu bedenken ist allerdings, dass grosse Varianten auch schwerer und damit für die Nutzung als Handbrause mitunter nicht gut geeignet sind. Hier sind Duschpaneele, die sowohl über einen grösseren Überkopf- als auch über einen kleineren Handduschkopf verfügen, die ideale Lösung.
DuschstrahlartenSanft, mittel oder kräftig? Je nach Modell lassen sich zwischen zwei und fünf Strahlarten einstellen. Häufig vertreten sind Duschköpfe mit einem Massageeffekt. Hierbei handelt es sich um eine pulsierende Wasserfontäne, die Kopf und Nacken massiert und ein stimulierendes Erlebnis ermöglicht. Aber auch ein belebender Regenmodus ist bei vielen Exemplaren auswählbar. Bei dieser Stufe kommt das Wasser in der Regel aus allen Düsen in einem weichen Strahl, der sich wie ein feiner Sommerregen auf der Haut anfühlt. Mit jedem Tropfen fliesst der Stress von Ihnen ab und Sie werden entspannter und erfrischter.
Wasser- und EnergieverbrauchWer regelmässig lieber duscht statt zu baden, tut seiner Haut etwas Gutes und schont den Geldbeutel. Denn im Schnitt stehen wir etwa drei bis fünf Minuten unter der Brause. Und bei herkömmlichen Duschköpfen beträgt der Wasserdurchlauf circa 18 Liter pro Minute, der Verbrauch beläuft sich also auf lediglich 54 beziehungsweise 90 Liter. Für ein Vollbad benötigen Sie hingegen je nach Wannenmodell zwischen 150 und 180 Liter. Hinzu kommt, dass für ein Bad sehr viel mehr Strom erforderlich ist, da mehr Wasser erhitzt werden muss. Zum Vergleich: Die Menge, die für ein Bad verwendet wird, reicht für etwa zwei bis drei Duschgänge.