Es ist noch gar nicht so lange her, dass in vielen Stuben eine Truhe stand, und doch umweht dieses Möbelstück heute eine fast exotische Aura. Dabei handelt es sich bei dem halbhohen Möbelstück, das sich mit einem Deckel öffnen und wieder schliessen lässt, eigentlich um nichts weniger als den Vorläufer des Schranks. Als solcher ist die Truhe, die sich flexibel umstellen und platzieren lässt, sehr vielseitig in so gut wie in jedem Raum einsetzbar – ob als Couchtisch-Truhe im Wohnzimmer, als Kommoden-Ersatz im Schlafzimmer oder als Ablage mit Stauraum im Flur. Manche Modelle sind sogar robust genug, um darauf zu sitzen. Diese Truhenbänke sind vor allem in der Garderobe oder am Bettende als Bettbank gefragt. Bei Truhentischen hingegen ist es wichtig, dass sie die richtige Höhe haben – Couchtisch-Truhen etwa sind idealerweise etwas niedriger als die Sitzfläche des Sofas. Ausserdem sollte man sich gut überlegen, was man daraufstellt, denn bei jedem Öffnen müssen die Gegenstände weggeräumt werden. Aufwendige Deko-Arrangements fallen daher flach. Praktischerweise bewahrt man darin Dinge auf, die man nicht so häufig braucht. Im Wohnzimmer bietet sie sich etwa als Stauraum für
Zierkissen,
Kuscheldecken oder Lesestoff an.