Beim Aufstellen einer Sitzgarnitur ist man weitaus flexibler als mit einer grossen Wohnlandschaft – natürlich unter Berücksichtigung des Raumschnitts, der Fenster, Heizkörper und Dachschrägen. Gegenüber des Dreisitzers befindet sich ausserdem meistens die TV-Wohnwand. Die offensichtlichste Positionierung ist
im 90° Winkel. Das längere Element wird auf die lange Raumseite gestellt, das kurze auf die schmale. Ein Ablagetisch, eine Zimmerpflanze oder eine
Stehlampe beleben den „toten Winkel“ im Eck. Bei der
U-Formation sollte das kleinste Element, also der Sessel, am nächsten zur Raummitte beziehungsweise zur Tür stehen, damit die Sichtachsen frei bleiben. Eine Positionierung
gegenüber regt durch den direkten Blickkontakt Gespräche und gesellige Runden an. Sehr spannend und ungezwungen wirkt eine Sitzgruppe, deren Einzelteile
schräg und leicht versetzt zueinander arrangiert werden. Diese Anordnung lockert den Raum auf, ebenso wie die Verwendung eines der Sofas als
Raumteiler.