Wenn es im Wohnzimmer um indirekte Beleuchtung geht, kommt man um den Deckenfluter kaum herum. Denn ihre Besonderheit, die gleichzeitig der grösste Unterschied zu anderen
Stehlampen ist, ist der
nach oben gerichtete Leuchtenkopf. Dadurch geben sie ihr Licht immer nach oben in Richtung Decke ab, wo es reflektiert und gestreut wird. Der Effekt: eine sanfte Lichtstimmung ohne harte Schatten, die den ganzen Raum oder einen bestimmten Bereich in eine angenehme
Hintergrundhelligkeit taucht. Damit sie nicht blendet, ist die Hauptleuchte meist mit einem Schirm aus Rauch- oder Alabasterglas abgedeckt. Zudem befindet sie sich meist relativ weit oben in einer Höhe von rund 180 Zentimetern – im Stehen also perfekt. Wenn man jedoch auf dem Sofa sitzt und lesen oder stricken möchte, ist das Licht meist ein wenig zu dämmrig, selbst wenn der Deckenfluter dimmbar ist und auf eine hellere Lichtstärke eingestellt werden kann. Aus diesem Grund sind viele Deckenfluter
mit Leselampe ausgestattet. Neben der
Couch oder
Polstersessel platziert, bietet dieses kleinere Leuchtenelement ein gebündeltes Licht genau in Sitzhöhe. Der verstellbare Lesearm ist bieg- oder zumindest schwenkbar, sodass er exakt auf das Buch ausgerichtet werden kann. Durch diese Zusatzfunktion ist der Deckenfluter ein beliebtes Wohnzimmer-Accessoire geworden – das dank vieler eleganter Designs auch eine richtig gute Figur macht!